Indian Clubs habe per se nichts mit Bastone Genovese oder HEMA Genovese zu tuen. Dieses Fitnessgerät des späten 19. und frühen zwanzigsten Jahrhunderts ist allerdings ideal für Fechter und andere Kampfkünstler – gerade wenn Sie Waffen verwenden – geeignet. Die Schwünge kräftigen entsprechende Muskeln und lockern oder schmieren troffene Gelenke. Und all das in einer funktionalen Trainingsmethode. Deshalb habe ich mich entschlossen in der Coronazeit, in welcher reguläres Training nicht stattfinden kann mich wieder intensiver mit den Keulen zu beschäftigen und für meine Leute und jeden den es interessiert ein paar Videos auf YT anzufertigen um mit ihnen Schritt für Schritt durch die Bibel der Indianclub exercises zu gehen. Die Rede ist von Ferdinand Lemaire und seinem Indian Clubs and how to use them.
In der ersten Serie geht es um die klassischen Schwünge mit leichten Keulen von 1 – 2kg. Man kann aber auch mit leichteren Gewichten beginnen.
Es werden noch Weitere folgen, abonniert am besten den Kanal um auf dem Laufenden zu bleiben.
In der zweiten Serie betrachten wir die sogennanten Calistenics, die damals nicht nur aus reinen bodyweight exercises bestanden. Die Keulen werden hier weniger geschwungen als als hantelähnliche Gewichte benutz, die aber durch ihre Länge einen anderen Hebel aufweisen oder ausbalanciert werden müssen.
Auch in der zweiten Serie wird es noch mehr geben. Über ein Abo würde ich mich freuen 🙂
Keulen waren ursprünglich nicht nur in Indien in Verwendung, auch das ehemaligen Persien hatte eine Tradition. Das folgende Video ist nur eine Impression mit Arbeit mit persischen „Meels“, die häufig größer und schwerer ausfallen als die Indian clubs (die in Europa verwendet wurden, original indische Tradition ist das nochmal eine andere Geschichte).